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Artikel über nanodeck® aus dem
Halstenbeker Magazin:
Artikel
über nanodeck® aus dem Sportshipper:
Artikel über nanodeck® aus der
Rendsburger Tagespost:
Pressemitteilung:
Lotusblütenyachten Nano- Versiegelung! Lohn der Mühe sind
Sportyachten und Segelschiffe, deren verwittertes Gelcoat wie neu
aussehen kann - und das selbst nach 20 Jahren - !
Irgendwann müssen alle aus dem Wasser. Unsere geliebten
Schiffe.
Ob durch Segel oder Motor angetrieben. Ob Kielschiff oder Jolle. Ob
edle Klasse oder kleines No-name-Beiboot.
Irgendwann müssen sich die Eigner der spannenden Prozedur
ausliefern: Prüfen, wie stark das Unterwasserschiff mit Algen,
Muschelkalk und Grünspan überzogen wurde.
Die Norddeutsche Firma „ nanodeck “, die sich auf
Produkte zur Veredelung von Oberflächen mit Nano-Technologie
spezialisiert hat, wirbt in ihrem Prospekt mit den Worten:
"Qualitätsprodukte zur Oberflächenveredelung mit Lotus
Effekt". Wir verfolgten die Reinigung und anschließende
Versiegelung mit Nano-Technologie bei einer 20 Jahre alten, acht Meter
langen "Delanta 840".
Das Gelcoat, die Oberfläche des Schiffes aus Gfk
(glasfaserverstärktem Kunststoff), war in der Tat stark verwittert
und in einem schlechten Zustand.
Das Ergebnis der Überarbeitung jedoch verblüfft!
Nach etlichen Arbeitsstunden sieht die Yacht tatsächlich wie neu
aus.
Das Wasser perlt in runden Kugeln ab. Glanz ohne polieren und wachsen,
verbunden mit permanenter Wasser- und Schmutzabweisung für den
Überwasserbereich werden erreicht. Das behandelte Schiff ist
resistent gegen UV-Licht, salz- und korrosionsbeständig.
Antifouling ist nicht mehr nötig.
Muscheln und die berühmten schwarzen Streifen, Grünspan und
Schimmel lassen sich, dank Nano-Technologie, leicht entfernen oder
deren Bildung wird verhindert.
All das hört sich für ökonomisch und umweltfreundlich denkende
Zeitgenossen gut an.
Aber wie funktioniert es? Was jetzt kommt, erinnert ein bisschen an die
Firmengeschichte von Coca-Cola, denn die Rezeptur wird nicht verraten.
Was wir wissen dürfen: Im ersten Arbeitsschritt wird die zu
behandelnde Oberfläche des Schiffes kräftig geschrubbt, dann
erfolgen Spachtelarbeiten an Kratzern oder Rissen und mehrere Schleif-
und Poliergänge. Mit einem speziellen Vorreinigungsmittel wird die
Oberfläche nun für die Nano-Versiegelung vorbereitet. Danach
werden zwei Nano-Technologie Komponenten miteinander gemischt,
gründlich geschüttelt und aufgetragen. (Nano leitet sich aus
dem Griechischen Nannos ab und bedeutet Zwerg. Das Ziel der Entwicklung
und Forschung dieser Technologie ist die digitale, programmierbare
Manipulation der Materie auf atomarer Ebene, wobei ein Nanometer der
millionste Teil von einem Millimeter ist.)
Bei der Versiegelung wird jene spezielle Flüssigkeit so
aufgebracht, dass die Oberfläche eine vernetzte Struktur bildet
und eine feste Verbindung mit der Oberflächenstruktur eingeht. Es
entsteht nach 24 Stunden Aushärtung der Nano-Flüssigkeit, die
auf Siliziumbasis beruht, eine extrem feste chemische Verbindung, die
für Schmutzpartikel kaum Haftung bietet und extrem haltbar
ist.
n der Nano-Technologie spricht man vom sogenannten Lotuseffekt, der
sich auf Selbstreinigung und geringer Benetzbarkeit biologischer
Oberflächen, wie der Lotuspflanze, bezieht. Es ist mittlerweile
gelungen, die Oberflächenstruktur solcher biologischer
Oberflächen künstlich nachzubilden. Es lassen sich auch
andere Oberflächen, wie Glas- und Chromteile, Keramik, Textilien,
Teakdecks u.v.a. durch Nano-Technologie versiegeln, so das Wasser die
Schmutzpartikel bindet und abtransportiert.
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